Informations­technik ist die Grund­lage des modernen Lebens. Umso wichtiger ist es, dass die Menschen der digitalen Welt vertrauen können. Darum kümmern wir uns. Als nationale Behörde für Cyber-Sicher­heit gestalten wir IT-Sicher­heit in Deutsch­land – aber auch in Europa und der Welt. Dazu arbeiten wir mit Wirt­schaft und Wissen­schaft zusammen. Wir beraten Politik und Ver­waltung und stehen im Dialog mit den Bürgern sowie zahl­reichen Verbänden. Im inter­nationalen Austausch sind unsere Experten geschätzt und gefragt. Alles für ein gemeinsames Ziel: Informations­sicherheit.

Wir sorgen dafür, dass die Zukunft aus dem Netz erwachsen kann. Mit bislang rund 1.000 Beschäftigten und einem derzeit geplanten Aufwuchs auf 1.300 Mit­arbeitende sind wir ein vergleichs­weise kleines Team für eine große Aufgabe. Und deshalb brauchen wir Verstärkung.

Referent/in (m/w/d) im Referat Z 4 „Innerer Dienst“ –
Bereich Notfall- und Krisen­management

(Entgeltgruppe E 13 oder E 14 TVöD bzw. die vergleich­bare Besoldungs­gruppe gemäß BBesO)
unbefristet am Dienstort Bonn

Das Referat Z 4 „Innerer Dienst“ ist verant­wortlich für die Planung und Durch­führung von Bau- und Bau­unterhaltungs­maßnahmen, die Verwaltung der Liegen­schaften, der Technischen Liegen­schafts­verwaltung sowie die Arbeits­sicherheit, Brand­schutz und das Notfall­management, ferner die Post­stelle, die Bibliothek, die Geräte- und Material­verwaltung, den Haus­meister­dienst und das Dienst­kraft­fahrzeug­wesen.

• Konzeption, Implementierung, Realisierung und Fort­schreibung des Notfall- und Krisen­managements inkl. der Planung und Durch­führung von Übungen
• Weiter­entwicklung des Business Continuity Management-Systems (BCM) des BSI (ISO 22301)
• Wahrnehmung der Funktion des stell­vertretenden Notfall­beauftragten BSI mit allen einher­gehenden Aufgaben
• Strategische Entwicklung und Optimierung von modularen „Maßnahmen-Standards“ (Regelungen & Entscheidungen)
• Durch­führung von Business-Impact-Analysen und die Aktualisierung von Business-Continuity-Plänen, der BCM-Strategie und deren Dokumentation
• Beratung, Schulung und Unter­stützung aller Bereiche des BSI rund um das Thema BCM sowie Ansprech­partner/in (m/w/d) für den Bereich des Notfall- und Krisen­managements

• Ein abgeschlossenes Studium (Diplom [Univ.] / Master) der Fach­richtungen Wirtschafts­wissenschaften, Sicherheits­management, Informations­sicherheit / IT-Sicher­heit oder einer vergleich­baren Fachrichtung
• Min. 5 Jahre Berufs­erfahrung im Notfall- und Krisen­management und fachliche Expertise in diesem Bereich
• Kenntnisse in der Theorie und Anwendung: BSI-Standard 100-4, Grundschutz­kataloge, ISO 2700x sowie ISO 22301
• Einschläge Erfahrungen in der selbst­ständigen Konzeption und Durch­führung von Workshops / Schulungen in den Themen Notfall- und Krisen­management
• Einschlägige Erfahrungen im Bereich BCM
• Eine selbst­ständige und eigen­verant­wortliche Arbeits­weise, sichere Verhandlungs­führung, hohe Dienst­leistungs­orientierung und Beratungs­kompetenz sowie ausgeprägte Kooperations- und Kommunikations­fähigkeit. Sie sind in hohem Maße belastbar, flexibel und zeigen Eigen­initiative
• Es ist Ihnen persönlich wichtig, lebens­lang zu lernen und sich dadurch in Ihren Fähig­keiten, Fertig­keiten und Ihrem Wissen kontinuierlich weiter­zuentwickeln. Komplexe Strukturen und Prozesse können Sie schnell erfassen
• Eine sehr gute sprachliche Ausdrucks­fähigkeit in Wort und Schrift, auch in englischer Sprache

• eine Vergütung nach dem Tarif­vertrag des öffent­lichen Dienstes (TVöD Bund) in Entgelt­gruppe E 13 oder E 14 bzw. die vergleich­bare Besoldungs­gruppe der Laufbahn des höheren Dienstes gemäß der Bundes­besoldungs­ordnung (BBesO),
• eine monatliche BSI-Zulage in Höhe von ca. 160 € / 190 €,
• bei Vorliegen spezieller Qualifikationen und einschlägiger Berufs­erfahrung die Möglichkeit der Gewährung von zusätz­lichen variablen Gehalts­bestandteilen,
• eine anspruchs­volle Aufgabe mit gesell­schaftlichem Mehrwert,
• abwechslungs­reiche Tätig­keiten bei der Gestaltung der IT-Sicherheit in Deutschland,
• gute Entwicklungs­perspektiven und eine gezielte Förderung durch Weiter­bildungs­maßnahmen in einem breiten Spektrum,
• eine ausgewogene Work-Life-Balance mit flexiblen Arbeits­zeiten (Möglich­keiten zur Gleitzeit­regelung, mobilem Arbeiten, Telearbeit),
• bei Vorliegen entsprechender Voraus­setzungen und Leistungen die Möglich­keit einer späteren Verbeamtung,
• ein vielseitiges Gesundheits­förderungs­angebot,
• bei Erfüllung der Voraus­setzungen die Zahlung von Trennungs­geld oder Umzugs­kosten­vergütung
• sowie ein vergünstigtes Monats­ticket für den Personen­nahverkehr (Job-Ticket).